Betrugsdelikte


In diesem Vortrag am 02. 05.2023 gab Kriminalhauptkommissar Peter Großmann
von der Kreispolizeibehörde Borken - Abteilung: Seniorenprävention –

viele Beispiele aus der „Praxis“ an 15 Interessierten, in denen betrügerische Menschen, sich vor allem Senioren aussuchen, weil sie genau wissen, dass diese Menschen immer sehr hilfsbereit sind, wenn eine „Person in Not“ um einen Gefallen bittet.


Dadurch werden Senioren durch „Ablenkung eines Komplizen“ auch oft Opfer von Taschendiebstählen in Supermärkten, an der Haustür (falscher Handwerker im Blaumann, falscher Polizist …) oder beim „Enkeltrick“ per Whats-App. oder auch bei Schockanrufen - ein Verwandter hat bei einem Verkehrsunfall ein Kind angefahren, und muss sofort eine Kaution gezahlt werden -

Fazit: Niemals einer fremden Person Geld übergeben, egal welche rührende oder schlimme Geschichte vorgetragen wurde.

Nie mehr Geld und Karten mitnehmen, als unbedingt für den Tag benötigt werden. Taschen verschlossen und am Körper tragen bzw. kleine Geldbörsen in Innentaschen verstecken. Immer auf genügend Abstand achten, wenn eine fremde Person sie anspricht.

 

Das Wort „Nein“ üben und bei Zweifel direkt eine Rückfrage an die Tochter/Sohn/Enkel etc. oder aber am Telefon mit falschen Namen rückfragen, um welchen Verwandten es sich handelt. Einen Vorfall immer bei der Polizei melden, auch wenn keine Geldübergabe stattgefunden hat.

 

Die Polizei Borken ist unter der Rufnummer: 02864 – 9000 zu erreichen.
Im Notfall natürlich die 110.   


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„Wie bleibe ich Körperlich und geistig fit“ mit Herrn Kim Welter und Merle von der Erlebniswelt Sport Reken wurde am 24.06.2025 von 26 Personen besucht. Herr Welter erklärt ganz plausibel, dass der Körper eines Menschen nur so viel leistet, wie er muss. D.h. ab einem Alter von gut 20 Jahren verliert der Körper sein Können, wenn wir ihn nicht fordern. Der Bewegungsradius und die Muskelkraft wird weniger, wenn sie nicht regelmäßig genutzt bzw. trainiert wird. Und schlimmer noch, trainieren wir nicht regelmäßig Körper und Geist, verliert auch unser Gehirn, weil es nicht so gefordert und nicht so mit Sauerstoff versorgt wird. Daher lohnt es sich, regelmäßig in den Alltag kleine Bewegungseinheiten einzubauen: Immer eine Treppe, statt den Aufzug, das Fahrrad für kurze Strecken, statt das Auto, beim Zähne putzen Kniebeugen (squats) oder auch auf einem Bein stehen, beim Fernsehen im Sessel, die Beine auf und ab bewegen oder auch die Füße Kreisen lassen, beim Sitzen auf dem Stuhl, mal das Becken zu kippen oder auch seitliche Drehungen zu machen, beim Staubsaugen nicht nur die Bewegung aus dem Arm heraus zu machen sondern mit dem ganzen Körper mit zu gehen, das Aufstehen ohne Unterstützung der Arme zu trainieren, sich zu recken und zu strecken, die Arme mal kreisen zu lassen, viel spazieren zu gehen und bestenfalls auch in der Gruppe regelmäßig einen Sportkurs zu besuchen. Merle hat uns da viele gute einfache Bewegungen zum Mitmachen gezeigt.
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