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20 Jahre Verein „Leben im Alter in Reken e.V.“ Wenn das mal kein guter Grund zum Feiern ist! Gut 55 Gäste sind der Einladung am 01.08.2025 zum Sommerfest um 15 Uhr zum Vogelparks Maria Veen gefolgt. Gleich zu Beginn spielten die Wirtshausmusikanten auf. Gründungsmitglied und langjährige erste Vorsitzende Birgit Sander begrüßte die Gäste, darunter auch den Bürgermeister Manuel Deitert, der seine Glückwünsche an den Verein richtete und sich bei den langjährigen Vorstandsmitgliedern für ihre Arbeit zum Wohl der Senioren bedankte. Manfred Uhlenbruch ist jetzt der 1. Vorsitzende (seit 2018). „Am 03. November 2005 fand die öffentliche Gründungsversammlung des Vereins im Haus Jakobus in Maria Veen statt“, in ihrer Ansprache blickte Birgit Sander zurück auf die vergangenen 20 Jahre. Das Ziel war, Angebote für ältere Menschen und deren Angehörige von kirchlichen, sozialen und privaten Institutionen an einer Stelle zu bündeln, daraus ein Netzwerk zu bilden, um diese Informationen gezielt an die Interessenten weitergeben zu können. Im Oktober 2006 wurden von der Gemeinde Reken ein Büroraum unterm RekenForum zur Verfügung gestellt „Ich kann mich noch gut an das Event im RekenForum erinnern, dass wir anlässlich des Einzuges gefeiert haben. Von da an hatten wir eine Anlaufstelle, wir waren präsent und die Leute konnten uns regelmäßig zu den „Sprechstunden“ erreichen. “, teilt uns Birgit Sander mit. 2018 erfolgte der Umzug ins Vereins- und Bildungszentrum (VerBiZ). Heute hat Frau Rösing offene Ohren für Belange von Senioren, die auch Ansprechpartner für Pflege und Rentenangelegenheiten ist und als Gemeindemitarbeiterin den Verein, mit der Planung von monatlichen Angeboten unterstützt. Das können Infovorträge, aber auch praktische Angebote, sowie auch kleine Ausflüge in die nähere Umgebung sein. Der monatliche Stammtisch am 1. Mittwoch im Monat um 18 Uhr bei „Schmelting“ wir gut besucht. Es gibt auch ein monatliches Frühstückstreffen. Nach dem Kaffee mit einem kl. Stückchen Kuchen wurde zünftig gegrillt und lecker gegessen. Bei meist antialkoholischen Getränken, angeheizt durch die handgemachte Livemusik von Conny Lüke (Akkordeon, Gesang), Hans-Jürgen Brumann (Schlagzeug, Gesang) und Wolfgang Slotta (Gitarre, Gesang), schunkelten die Gäste gutgelaunt und sangen kräftig mit.

„Wie bleibe ich Körperlich und geistig fit“ mit Herrn Kim Welter und Merle von der Erlebniswelt Sport Reken wurde am 24.06.2025 von 26 Personen besucht. Herr Welter erklärt ganz plausibel, dass der Körper eines Menschen nur so viel leistet, wie er muss. D.h. ab einem Alter von gut 20 Jahren verliert der Körper sein Können, wenn wir ihn nicht fordern. Der Bewegungsradius und die Muskelkraft wird weniger, wenn sie nicht regelmäßig genutzt bzw. trainiert wird. Und schlimmer noch, trainieren wir nicht regelmäßig Körper und Geist, verliert auch unser Gehirn, weil es nicht so gefordert und nicht so mit Sauerstoff versorgt wird. Daher lohnt es sich, regelmäßig in den Alltag kleine Bewegungseinheiten einzubauen: Immer eine Treppe, statt den Aufzug, das Fahrrad für kurze Strecken, statt das Auto, beim Zähne putzen Kniebeugen (squats) oder auch auf einem Bein stehen, beim Fernsehen im Sessel, die Beine auf und ab bewegen oder auch die Füße Kreisen lassen, beim Sitzen auf dem Stuhl, mal das Becken zu kippen oder auch seitliche Drehungen zu machen, beim Staubsaugen nicht nur die Bewegung aus dem Arm heraus zu machen sondern mit dem ganzen Körper mit zu gehen, das Aufstehen ohne Unterstützung der Arme zu trainieren, sich zu recken und zu strecken, die Arme mal kreisen zu lassen, viel spazieren zu gehen und bestenfalls auch in der Gruppe regelmäßig einen Sportkurs zu besuchen. Merle hat uns da viele gute einfache Bewegungen zum Mitmachen gezeigt.

„Bestattungsvorsorge und Bestattungsmöglichkeiten“ Der Infovortrag am 25.02.2025 von Roland Dengler wurde vom 47 Personen besucht. Das Thema eigener Tod wird gern aus dem eigenen Denken weggeschoben. Es empfiehlt sich aber dafür vorzusorgen! Für die Hinterbliebenen (Kinder, Ehepartner) ist es eh nicht leicht, wenn plötzlich ein geliebter Mensch verstirbt. Dann ist es gut, wenn es einen Bestattungsvorsorgeordner gibt, in dem das Wichtigste vorbereitet liegt. Vollmachten z.B. für Bankkonten, Behörden, Gesundheitsfürsorge, Auflistung, wo welche Anträge zu stellen sind, z.B. für Versicherungsleistungen. Wer eine Betreuungsverfügung hat, ob es ein Testament gibt und wo es hinterlegt ist. Auflistung aus Forderungen oder Verträgen, Aufstellung von Schulden und Verpflichtungen, oder wo man Wichtiges findet: Personalausweis, Geburtsurkunde (bei Ledigen), Heiratsurkunde (bei Verheirateten), ggfs. Sterbeurkunde des Ehepartners, Scheidungsurteil mit Rechtskraftvermerk (bei Geschiedenen). Ebenfalls bietet auch jeder Bestatter die Möglichkeit im Vorfeld ein Treuhandkonto mit Bestattungsvorsorgevertrag anzulegen. Darauf kann man das nötige Kapital vorher einzahlen und Wünsche zur eigenen Bestattung hinterlegen: Welche Gäste (Adressen) sollen eingeladen werden. Soll die Beerdigung durch einen Priester oder Trauerredner begleitet werden? Mit oder ohne Eucharistiefeier, welche Musik oder welche Lieder sollen gespielt oder gesungen werden? Welcher Sarg oder welche Blumen soll/en es sein, möchte man aufgebahrt werden, damit sich nahestehende Menschen noch verabschieden können oder nicht, Welche Bestattungsart wird gewünscht? Möchte man lieber eine Erdbestattung mit Wahl-Grab (zweistellig), Reihengrab (einstellig), Rasengrab (ein- oder zweistellig) oder anonyme Erdbestattung (in Reken nicht möglich). Möchte man lieber eine Feuerbestattung mit Urnengrab (zweistellig), Urnenreihengrab (einstellig), Rasengrab (ein- oder zweistellig), Urnenbeisetzung unter Bäumen, Beisetzung im Ruheforst (Coesfeld, Familien- oder Gemeinschaftsbaum, Einzelbaum) Anonyme Feuerbestattung (nicht in Reken möglich), Asche-Verstreuung (z.B. auf dem Waldfriedhof in Borken), (anonyme) Seebestattung, Diamantbestattung (in der Schweiz möglich). Was gut vorbereitet ist, erleichtert den Angehörigen die Organisation der Beerdigung und ggfs. auch deren Bezahlung.
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