Demenz – Verstehen und richtig handeln


In diesem Vortrag am 28.03.2023 gab Monika Nolte von der Pflegewerkstatt Caritas Pflege u. Gesundheit Borken an 21 Interessierten

viele wertvolle Information über die verschiedenen „Demenzarten“, dem Krankheitsbild, zur Veränderung der Wahrnehmung von Erkrankten, Tipps zum Umgang mit Betroffenen, Informationen zu Möglichkeiten der Pflegeinstufung und zu ambulanten oder teilstationären Entlastungsangeboten sowie deren Vermittlung.

 

Die Caritas bietet für pflegende Angehörige auch Pflegekurse für Angehörige und Interessierte an.

 

Im Umgang mit Demenzerkrankten muss man sich grundsätzlich merken, dass die Verbindung über das gesprochene Wort leider immer weiter abnimmt. Über die Gefühlsebene aber bleibt am längsten die Möglichkeit eine Verbindung aufzunehmen.

 

Mehr Informationen zum Thema Demenz und Pflege finden Sie auch auf den Internetseiten: caritas-borken.de und auch https://www.pflege-kreis-borken.de/




Weitere Veranstaltungen

von C. Rösing 29. Juni 2025
„Wie bleibe ich Körperlich und geistig fit“ mit Herrn Kim Welter und Merle von der Erlebniswelt Sport Reken wurde am 24.06.2025 von 26 Personen besucht. Herr Welter erklärt ganz plausibel, dass der Körper eines Menschen nur so viel leistet, wie er muss. D.h. ab einem Alter von gut 20 Jahren verliert der Körper sein Können, wenn wir ihn nicht fordern. Der Bewegungsradius und die Muskelkraft wird weniger, wenn sie nicht regelmäßig genutzt bzw. trainiert wird. Und schlimmer noch, trainieren wir nicht regelmäßig Körper und Geist, verliert auch unser Gehirn, weil es nicht so gefordert und nicht so mit Sauerstoff versorgt wird. Daher lohnt es sich, regelmäßig in den Alltag kleine Bewegungseinheiten einzubauen: Immer eine Treppe, statt den Aufzug, das Fahrrad für kurze Strecken, statt das Auto, beim Zähne putzen Kniebeugen (squats) oder auch auf einem Bein stehen, beim Fernsehen im Sessel, die Beine auf und ab bewegen oder auch die Füße Kreisen lassen, beim Sitzen auf dem Stuhl, mal das Becken zu kippen oder auch seitliche Drehungen zu machen, beim Staubsaugen nicht nur die Bewegung aus dem Arm heraus zu machen sondern mit dem ganzen Körper mit zu gehen, das Aufstehen ohne Unterstützung der Arme zu trainieren, sich zu recken und zu strecken, die Arme mal kreisen zu lassen, viel spazieren zu gehen und bestenfalls auch in der Gruppe regelmäßig einen Sportkurs zu besuchen. Merle hat uns da viele gute einfache Bewegungen zum Mitmachen gezeigt.
von C. Rösing 18. März 2025
Jüdisches Leben in Reken
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