Besuch bei Lively (die „Weiße Dame“) und das Rock’n Pop-Museum in Gronau am Mittwoch,


  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button

11 Personen trafen sich 15.05.2024 um 10:15 Uhr gut gelaunt vor dem Vereins- und Bildungszentrum. Leider waren kurzfristig vorher aus Krankheitsgründen noch 4 Personen ausgefallen. Mit Bulli und PKW ging es über die A31 auf nach Gronau.

 

Die erste Station war „Lively“.

Ein neues Wohnkonzept in Gronau. In den Räumlichkeiten der ehemaligen Spinnerei Van Delden hat Anfang April ein „Wohnen mit Service“ eröffnet. Wir wurden schon am Eingang von Nicole Grosse empfangen. Sie begrüßte unsere Gruppe recht herzlich und führte uns durch die gemeinschaftlichen Räumlichkeiten (Empfangsbereich, Wohnzimmer/Leseecke, Kiosk, Atelier, Allzweckraum, Wäscherei, Gästewohnungen bzw. Hotelzimmer. Wir durften sogar eine Wohnung von einem netten Herrn besichtigen, der vor kurzem erst eingezogen war. Die Zimmer wirken hell und groß durch die hohen Decken und sind modern aufgeteilt. Jede Wohnung ist etwas anders zugeschnitten (37 qm – 77 qm). An allen Ecken und Enden auf den Etagen wurde fleißig gearbeitet: in den Innenhöfen gepflastert, in den noch nicht belegten Wohnungen, wurden Badezimmer fertiggestellt, Küchen eingebaut …Leider war die Dachterrasse mit Sauna und einigen Penthouse–Wohnungen noch nicht zu besichtigen. Im gleichen Gebäude wurde auch schon ein Kindergarten eröffnet. Dadurch sind Kontakte zwischen Kindern und Bewohnern möglich. Da das Gebäude sehr tief ist, bringen Lichthöfe von allen Seiten die nötige Helligkeit und im Erdgeschoss, die Möglichkeit, ganz geschützt „draußen“ zu sitzen. Bei „Lively“ kann man natürlich sein eigenes Auto/Waschmaschine/Trockner benutzen. Man benötigt es aber nicht unbedingt, weil eben auch E-Autos, Waschmaschinen/Trockner von allen Bewohnern buchbar sind. Das Gebäude liegt direkt am LaGa-Park und 5 Min. fußläufig zur Innenstadt. Wenn man möchte, kann man auch Essen, oder Putzservice oder den Pflegedienst dazu in Anspruch nehmen. Sollte man mal nicht mehr in der Lage sein, mit allen diesen Services allein zu wohnen, wäre auch ein Wechsel in ein vollstationäres Pflegeheim an gleicher Adresse möglich. Eine kleine Wohnung für 1 Pers. kostet ca. 1200 €, eine große Wohnung für 2 Pers. so um die 2000  monatlich. Nicht billig, aber viele Kosten, die man als Eigenheimbesitzer hat z. Bsp. Versicherungen, Kosten fürs eigene Auto, Kosten für den Gärtner, benötigt man bei „Lively“ ja nicht mehr. Der große Vorteil ist sowohl die moderne, behinderten-/altengerechte und vor allem energieeffiziente Bauweise und vor allem natürlich der Kontakt zu Gleichgesinnten auf den großzügig angelegten Gemeinschaftsflächen. Oft sind es verwitwete Personen, sie ansonsten allein zu Hause säßen…. Außerdem gibt es die Möglichkeit, jederzeit Hilfe bei Anträgen oder Unterstützung bei den Mitarbeitern bei Freizeitplanung oder sonstigen Anliegen zu bekommen, denn im Mietpreis ist eine Servicepauschale enthalten. Überraschenderweise war der Imbiss, ein leckeres Kartoffelsüppchen mit Brot, kostenfrei. Da wir damit nicht gerechnet haben, wurde kurzerhand eine kleine Spendenumlage als „Dankeschön“ gesammelt.


Danach ging es zu Fuß noch durch Bauzäune über die Brücke zum 2. Programmpunkt:

 

Zum Rock’n und Pop-Museum.


Dort erwartete uns ein freundlicher, bunt tätowierter ca. 40-jähriger Mann, der uns mit viel Humor, lustigen Gesangseinlagen und plötzlichen Fragen durch das Museum und durch die Musikgeschichte führte. Immer wieder wurden kleine Filme von Konzerten eingestreut. Er erzählte mit Händen/Füßen (hab ihr seine Schuhe gesehen) und geschulter Stimme.

Er wusste viele Kleinigkeiten und Besonderheiten von vielen Stars zu erzählen. Er konnte u.a. Udo Lindenberg perfekt imitieren. Die Führung war also kurzweilig und spannend. Im Anschluss haben wir uns bei Kaffee und leckerem Kuchen gestärkt.

Und dann kam noch eine Überraschung.

 

Es ging in den Keller.

 

Durch den Partyraum, in dem regelmäßig Tanztees abgehalten werden, ging es weiter in ein Karaoke-Studio. In einer Ecke gab es viele Utensilien um sich zu verkleiden. Jeder hat sich etwas herausgesucht und dann ging es auf die Bühne mit 3 Mikrofonen. 

Als erstes wurde in Gemeinschaftsaktion von Udo Jürgens das Lied „Aber bitte mit Sahne“ performt. Danach gab es noch ein „Spezial“: Das Lied von Henry Valentino „Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen.“ Edeltraud Burkart sah mit ihrer Verkleidung (Leopardenpelzjacke, Sonnenbrille und goldfarbene Schirmmütze) als junges Mädchen zuckersüß aus. 

 

Danach holten die Fahrer das Auto und die anderen 9 Liefen zum nächstgelegenen Parkplatze in Sichtweite. Die Fahrer bekamen den Standort geschickt. Leider hat uns das Navi einen Streich gespielt und uns immer wieder im Kreis fahren lassen. Wir haben diesen Parkplatz doch einfach nicht finden können. Daher mussten alle nochmal zu Fuß um das Museum rum, zum hauseigenen Museumsparkplatz. Den konnte das Navi finden. Die Rückfahrt verlief dann reibungslos. Alles in allem ein lustiger, gelungener Ausflug. Nur schade, dass wir nicht mit noch mehr Personen hinfahren konnten.




  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button

Weitere Veranstaltungen

von C. Rösing 29. Juni 2025
„Wie bleibe ich Körperlich und geistig fit“ mit Herrn Kim Welter und Merle von der Erlebniswelt Sport Reken wurde am 24.06.2025 von 26 Personen besucht. Herr Welter erklärt ganz plausibel, dass der Körper eines Menschen nur so viel leistet, wie er muss. D.h. ab einem Alter von gut 20 Jahren verliert der Körper sein Können, wenn wir ihn nicht fordern. Der Bewegungsradius und die Muskelkraft wird weniger, wenn sie nicht regelmäßig genutzt bzw. trainiert wird. Und schlimmer noch, trainieren wir nicht regelmäßig Körper und Geist, verliert auch unser Gehirn, weil es nicht so gefordert und nicht so mit Sauerstoff versorgt wird. Daher lohnt es sich, regelmäßig in den Alltag kleine Bewegungseinheiten einzubauen: Immer eine Treppe, statt den Aufzug, das Fahrrad für kurze Strecken, statt das Auto, beim Zähne putzen Kniebeugen (squats) oder auch auf einem Bein stehen, beim Fernsehen im Sessel, die Beine auf und ab bewegen oder auch die Füße Kreisen lassen, beim Sitzen auf dem Stuhl, mal das Becken zu kippen oder auch seitliche Drehungen zu machen, beim Staubsaugen nicht nur die Bewegung aus dem Arm heraus zu machen sondern mit dem ganzen Körper mit zu gehen, das Aufstehen ohne Unterstützung der Arme zu trainieren, sich zu recken und zu strecken, die Arme mal kreisen zu lassen, viel spazieren zu gehen und bestenfalls auch in der Gruppe regelmäßig einen Sportkurs zu besuchen. Merle hat uns da viele gute einfache Bewegungen zum Mitmachen gezeigt.
von C. Rösing 18. März 2025
Jüdisches Leben in Reken
Mehr Beiträge anzeigen