„Locker vom Hocker“ – Entspannt in Bewegung bleiben!


Christel Büning, Entspannungspädagogin, Fachkraft für Stress- und Burnout Prävention und auch Übungsleiterin im Bereich Seniorensport hat uns bei dem warmen Wetter sofort beruhigt, dass wir keinen schweißtreibenden Sport vor uns haben.

 

Nach einer sehr anschaulichen Erklärung, warum einfache Dehnübungen und Bewegungen den Bandscheiben sowie auch anderen Gelenken, der Koordination, dem Gleichgewichtssinn und den Muskeln viel Gutes tun, ging es in die Bewegung auf dem Stuhl bzw. wer wollte und konnte die Bewegungen auch im Stehen ausführen.

 

Wichtig ist, dass man als erstes ganz bei sich ankommt. Bewusst atmet, den Körper wahrnimmt und dann ohne Anspannung seine volle Aufmerksamkeit auf die Übungen lenkt, die man dann mit Atemunterstützung langsam und bewusst ausführt.

 

So sind haben wir eine Vielzahl von Übungen kennengelernt, die, wenn sie regelmäßig in den Tagesablauf eingebaut werden, z. Bsp. langes Sitzen ausgleichen und für die eigene Gesundheit ganz viel Beweglichkeit zurückbringen können bzw. lange aufrecht halten.

 

Am Ende durfte sich jede/r noch mit einem Massageball bei Entspannungsmusik selbst massieren.

 

Ich denke, an diesem Nachmittag konnte jede/r Teilnehmer*in gute Anregungen für sich mitnehmen. Wenn der „Schweinehund“ erst mal überwunden ist und die tägliche Routine läuft ist schon viel geschafft.

Die Mitmach-/Infoveranstaltung am 05.09.2023 wurde von 12 Personen besucht. Im Seminarraum 1 im VerBiz Nebengebäude nahmen die Teilnehmer*innen - mit einer kleinen Flasche Wasser ausgestattet - im lockeren Stuhlkreis Platz.

 


Weitere Veranstaltungen

von C.Rösing 30. Oktober 2025
„Einfach mal abschalten!“ mit Christel Büning Entspannungspädagogin; Fachkraft für Stress- und Burnout-Prävention Der Infovortrag vom 28.10.2025 wurde von 20 Personen besucht.  Es ist in der heutigen Zeit nicht immer einfach, den Ansprüchen, die vermeidlich von Außen an einen gestellt werden, sowie auch den Ansprüchen, die man an sich selbst stellt, zu genügen. Das kann den Körper schon stressen. Wenn Anspannung und Entspannung im Einklang sind, geht es dem Körper gut. Sobald die Entspannung fehlt, fühlt man sich nicht ausgeglichen, ist genervt, reagiert über und ist nicht mehr belastbar bzw. so leistungsfähig. Daher sind Ruhephasen im Alltag so wichtig. Nur wer auch nachsichtig mit sich sein kann, also auch mal akzeptieren kann, dass man sich zwar angestrengt hat, aber das Ergebnis auch mal nicht so perfekt gelungen ist, wie man es sonst vielleicht von sich gewohnt war, lebt entspannter. Man muss einfach auch mal lernen, nein zu sagen, wenn es einem gerade alles zu viel ist. Wer nur 1 Minute am Tag Zeit hat, der atmet bewusst ruhig tief in den Bauch hinein. Wer 10 Minuten Zeit hat, tut etwas bewusst für sich, was sich gut anfühlt, das kann der Genuss der Tasse Kaffee/Tee sein, das „Quätschken“ mit der Nachbarin oder einfach nur das Nichtstun im Garten mit dem Gesicht in der Sonne und dem Lauschen der Geräusche. Wer eine halbe Stunde Zeit hat, der baut eine progressive Entspannung nach Jacobsen ein oder eine Traumreise mit schönen Gedanken an ein schönes Ereignis. Anleitungen gibt es oft in der Krankenkassen–App oder auch im Internet bei der Krankenkasse. Wer eine Stunde Zeit hat, der kommt in die Bewegung. Entweder regelmäßig im Sportkurs oder auch durch Laufen oder Wandern in der freien Natur/Wald. Auch gesellige Treffen, bei denen viel gelacht wird, entspannen unheimlich gut. Selbst das morgendliche Anlächeln im Spiegel entspannt jede Menge Gesichtsmuskeln. Wichtig ist auch immer die Sicht auf die Dinge. Wer sich weniger selbst unter Druck setzt, lebt deutlich entspannter. Genug Ich wünsche Dir, dass du es genug sein lassen kannst. Du bist wichtig, aber es hängt nicht alles an dir. Mit dem Tagwerk darfst Du die Liste in deinem Kopf bei Seite legen. Darfst loslassen, entspannen und Kräfte sammeln, für einen neuen Tag deines Lebens. *Tina Wilms*
von Cilly Rösing 3. Oktober 2025
Sicher unterwegs mit dem E-bike/Pedelec (45 Minuten Theorie, 45 Minuten fahrpraktische Übungen und anschließend eine Ausfahrt durch Groß Reken ) Iris Röckinghausen und Julia Nöthling von der Verkehrswacht Borken begrüßten am 09.09.2025, 10 Teilnehmer zum theoretischen Teil. Zunächst machten sie anhand von der diesjährigen leider hohen Unfalltodstatistik deutlich, dass das Tragen von Fahrradhelmen, reflektierenden Kleidungstücken, vorausschauendes Verhalten und ein absolut verkehrssicheres Fahrrad im Straßenverkehr für einen Radfahrer lebensnotwendig sind. Dann gaben sie Auskunft über Änderungen in der Straßenverkehrsordnung. Das Fahrrad ist, so kann man allgemein formulieren, nicht mehr dem Fußgänger gleichgestellt, sondern aufgrund seiner Schnelligkeit jetzt ein Fahrzeug, also eher dem Auto gleichgestellt. Es fährt auf der Straße, es sei denn es gibt die blauen Fahrradschilder: (Radweg, gemeinsamer Rad-Gehweg oder getrennter Rad-/Gehweg) die die Benutzung des Radweges zwingend vorschreiben. Bei weißen Zusatzschild unter einem Gehwegschild – für Radfahrer frei – ist die Nutzung freigestellt. Im Zweifel, bei wenig Platz innerorts, die Fahrbahn benutzen! Innerhalb geschlossener Ortschaften müssen Autofahrer beim Überholen von Radfahrern einen Mindestabstand von 1,5 m halten, außerhalb geschlossener Ortschaften sogar 2 m. Radfahrer sollten aber auf 3-Meter-Wegen, wenn eine Hofeinfahrt oder eine Seitenstraße kommt, Platz machen, damit ein Autofahrer auch überholen kann. In Beispielfilmchen zeigte sie eindrucksvoll auf, dass Radfahrer leicht in den „Toten Winkel“ eines Autofahrers geraten können. Daher ist es wichtig, als Radfahrer selbstbewusst zum Bsp. im Kreisverkehr mittig auf der Fahrbahn zu fahren (und nicht nur ganz am Rand), um von Autofahrern gut wahrgenommen und nicht abgedrängt zu werden. Danach gab es ein paar praktische Übungen zum Umschauen und bremsen bei dem die Teilnehmer ihr Reaktionsvermögen testen konnten. Im Anschluss ging es auf eine Tour durch Groß Reken und es wurde an mehreren Knotenpunkten bzw. Kreisverkehren, die beste Vorgehensweise, zum sicheren abzubiegen, oder zum sicheren Wechseln von Straße auf dem Radweg, besprochen. An alle Radfahrgruppen in Reken: sprecht doch Frau Iris Röckinghausen gerne an, um mit der eigenen Gruppe so ein E-bike-Training durchzuführen. Es gibt immer was zu lernen! Kreispolizeibehörde Borken Direktion Verkehr - Verkehrsunfallprävention Burloer Straße 91 46325 Borken Telefon +49 (28 61) 900-6145 Fax +49 (28 61) 900-60 09 CN-Pol 07 651 6145 Mobil +49 174 68 56 117 Iris.Roeckinghausen@polizei.nrw.de VDVSB.Borken@polizei.nrw.de Wer in Reken eine gefährliche Stelle für Radfahrer melden möchte, kann kann dies gern unter der folgenden Mail-Adresse angeben: https://internetwache.polizei.nrw/ich-moechte-einen-hinweis-geben
von C. Rösing 26. August 2025
20 Jahre Verein „Leben im Alter in Reken e.V.“ Wenn das mal kein guter Grund zum Feiern ist! Gut 55 Gäste sind der Einladung am 01.08.2025 zum Sommerfest um 15 Uhr zum Vogelparks Maria Veen gefolgt. Gleich zu Beginn spielten die Wirtshausmusikanten auf. Gründungsmitglied und langjährige erste Vorsitzende Birgit Sander begrüßte die Gäste, darunter auch den Bürgermeister Manuel Deitert, der seine Glückwünsche an den Verein richtete und sich bei den langjährigen Vorstandsmitgliedern für ihre Arbeit zum Wohl der Senioren bedankte. Manfred Uhlenbruch ist jetzt der 1. Vorsitzende (seit 2018). „Am 03. November 2005 fand die öffentliche Gründungsversammlung des Vereins im Haus Jakobus in Maria Veen statt“, in ihrer Ansprache blickte Birgit Sander zurück auf die vergangenen 20 Jahre. Das Ziel war, Angebote für ältere Menschen und deren Angehörige von kirchlichen, sozialen und privaten Institutionen an einer Stelle zu bündeln, daraus ein Netzwerk zu bilden, um diese Informationen gezielt an die Interessenten weitergeben zu können. Im Oktober 2006 wurden von der Gemeinde Reken ein Büroraum unterm RekenForum zur Verfügung gestellt „Ich kann mich noch gut an das Event im RekenForum erinnern, dass wir anlässlich des Einzuges gefeiert haben. Von da an hatten wir eine Anlaufstelle, wir waren präsent und die Leute konnten uns regelmäßig zu den „Sprechstunden“ erreichen. “, teilt uns Birgit Sander mit. 2018 erfolgte der Umzug ins Vereins- und Bildungszentrum (VerBiZ). Heute hat Frau Rösing offene Ohren für Belange von Senioren, die auch Ansprechpartner für Pflege und Rentenangelegenheiten ist und als Gemeindemitarbeiterin den Verein, mit der Planung von monatlichen Angeboten unterstützt. Das können Infovorträge, aber auch praktische Angebote, sowie auch kleine Ausflüge in die nähere Umgebung sein. Der monatliche Stammtisch am 1. Mittwoch im Monat um 18 Uhr bei „Schmelting“ wir gut besucht. Es gibt auch ein monatliches Frühstückstreffen. Nach dem Kaffee mit einem kl. Stückchen Kuchen wurde zünftig gegrillt und lecker gegessen. Bei meist antialkoholischen Getränken, angeheizt durch die handgemachte Livemusik von Conny Lüke (Akkordeon, Gesang), Hans-Jürgen Brumann (Schlagzeug, Gesang) und Wolfgang Slotta (Gitarre, Gesang), schunkelten die Gäste gutgelaunt und sangen kräftig mit.
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