„Locker vom Hocker“ – Entspannt in Bewegung bleiben!


Christel Büning, Entspannungspädagogin, Fachkraft für Stress- und Burnout Prävention und auch Übungsleiterin im Bereich Seniorensport hat uns bei dem warmen Wetter sofort beruhigt, dass wir keinen schweißtreibenden Sport vor uns haben.

 

Nach einer sehr anschaulichen Erklärung, warum einfache Dehnübungen und Bewegungen den Bandscheiben sowie auch anderen Gelenken, der Koordination, dem Gleichgewichtssinn und den Muskeln viel Gutes tun, ging es in die Bewegung auf dem Stuhl bzw. wer wollte und konnte die Bewegungen auch im Stehen ausführen.

 

Wichtig ist, dass man als erstes ganz bei sich ankommt. Bewusst atmet, den Körper wahrnimmt und dann ohne Anspannung seine volle Aufmerksamkeit auf die Übungen lenkt, die man dann mit Atemunterstützung langsam und bewusst ausführt.

 

So sind haben wir eine Vielzahl von Übungen kennengelernt, die, wenn sie regelmäßig in den Tagesablauf eingebaut werden, z. Bsp. langes Sitzen ausgleichen und für die eigene Gesundheit ganz viel Beweglichkeit zurückbringen können bzw. lange aufrecht halten.

 

Am Ende durfte sich jede/r noch mit einem Massageball bei Entspannungsmusik selbst massieren.

 

Ich denke, an diesem Nachmittag konnte jede/r Teilnehmer*in gute Anregungen für sich mitnehmen. Wenn der „Schweinehund“ erst mal überwunden ist und die tägliche Routine läuft ist schon viel geschafft.

Die Mitmach-/Infoveranstaltung am 05.09.2023 wurde von 12 Personen besucht. Im Seminarraum 1 im VerBiz Nebengebäude nahmen die Teilnehmer*innen - mit einer kleinen Flasche Wasser ausgestattet - im lockeren Stuhlkreis Platz.

 


Weitere Veranstaltungen

von C. Rösing 29. Juni 2025
„Wie bleibe ich Körperlich und geistig fit“ mit Herrn Kim Welter und Merle von der Erlebniswelt Sport Reken wurde am 24.06.2025 von 26 Personen besucht. Herr Welter erklärt ganz plausibel, dass der Körper eines Menschen nur so viel leistet, wie er muss. D.h. ab einem Alter von gut 20 Jahren verliert der Körper sein Können, wenn wir ihn nicht fordern. Der Bewegungsradius und die Muskelkraft wird weniger, wenn sie nicht regelmäßig genutzt bzw. trainiert wird. Und schlimmer noch, trainieren wir nicht regelmäßig Körper und Geist, verliert auch unser Gehirn, weil es nicht so gefordert und nicht so mit Sauerstoff versorgt wird. Daher lohnt es sich, regelmäßig in den Alltag kleine Bewegungseinheiten einzubauen: Immer eine Treppe, statt den Aufzug, das Fahrrad für kurze Strecken, statt das Auto, beim Zähne putzen Kniebeugen (squats) oder auch auf einem Bein stehen, beim Fernsehen im Sessel, die Beine auf und ab bewegen oder auch die Füße Kreisen lassen, beim Sitzen auf dem Stuhl, mal das Becken zu kippen oder auch seitliche Drehungen zu machen, beim Staubsaugen nicht nur die Bewegung aus dem Arm heraus zu machen sondern mit dem ganzen Körper mit zu gehen, das Aufstehen ohne Unterstützung der Arme zu trainieren, sich zu recken und zu strecken, die Arme mal kreisen zu lassen, viel spazieren zu gehen und bestenfalls auch in der Gruppe regelmäßig einen Sportkurs zu besuchen. Merle hat uns da viele gute einfache Bewegungen zum Mitmachen gezeigt.
von C. Rösing 18. März 2025
Jüdisches Leben in Reken
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