Jüdisches Leben in Reken



Der Infovortrag, unterstützt durch eine Power-Point-Präsentation, wurde von Ulrich Hengemühle und Hermann-Josef Holthausen vom Heimatverein Reken vorgetragen.

Durch mühevolle Recherche haben sich die beiden tief in die meist sehr tragisch verlaufenden Lebensläufe der in Reken lebenden jüdischen Familienmitgliedern eingearbeitet. Wer sich dafür interessiert, findet auf unserer Internetseite unter Galerie „Altes Reken“ weitere Informationen zum Nachlesen bzw. in der Bücherei St. Heinrich auch ein Buch zum Auszuleihen, in dem die Schicksale der Familien beschrieben sind.

 

Was aber hier in meinen Augen unbedingt erwähnt sein muss, ist das bedrückende und auch traurige Gefühl, das die Zuhörer hatten, wenn doch sehr plastisch erzählt wurde, was Menschen anderen Menschen in der Zeit angetan haben, weil sie einen anderen Glauben hatten. Von Ausgrenzung, Denunzierung, Verleumdung, bis hin zur Entziehung der Lebensgrundlage, Vertreibung, Deportation, Hinrichtung bzw. Treiben in den Suizid-Tod. Das Traurige ist, das alles geschah in allen Städten und Dörfern in Deutschland. Es gab sicherlich auch mutige Menschen, die „verbotenerweise“ jüdische Mitbewohner versteckt oder ihnen zur Flucht verholfen haben. Die waren aber leider in der Minderheit.   



Der Infovortrag am 18.03.2025 über „Jüdisches Leben in Reken“

wurde vom 39 Personen besucht.


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von Cilly Rösing 3. Oktober 2025
Sicher unterwegs mit dem E-bike/Pedelec (45 Minuten Theorie, 45 Minuten fahrpraktische Übungen und anschließend eine Ausfahrt durch Groß Reken ) Iris Röckinghausen und Julia Nöthling von der Verkehrswacht Borken begrüßten am 09.09.2025, 10 Teilnehmer zum theoretischen Teil. Zunächst machten sie anhand von der diesjährigen leider hohen Unfalltodstatistik deutlich, dass das Tragen von Fahrradhelmen, reflektierenden Kleidungstücken, vorausschauendes Verhalten und ein absolut verkehrssicheres Fahrrad im Straßenverkehr für einen Radfahrer lebensnotwendig sind. Dann gaben sie Auskunft über Änderungen in der Straßenverkehrsordnung. Das Fahrrad ist, so kann man allgemein formulieren, nicht mehr dem Fußgänger gleichgestellt, sondern aufgrund seiner Schnelligkeit jetzt ein Fahrzeug, also eher dem Auto gleichgestellt. Es fährt auf der Straße, es sei denn es gibt die blauen Fahrradschilder: (Radweg, gemeinsamer Rad-Gehweg oder getrennter Rad-/Gehweg) die die Benutzung des Radweges zwingend vorschreiben. Bei weißen Zusatzschild unter einem Gehwegschild – für Radfahrer frei – ist die Nutzung freigestellt. Im Zweifel, bei wenig Platz innerorts, die Fahrbahn benutzen! Innerhalb geschlossener Ortschaften müssen Autofahrer beim Überholen von Radfahrern einen Mindestabstand von 1,5 m halten, außerhalb geschlossener Ortschaften sogar 2 m. Radfahrer sollten aber auf 3-Meter-Wegen, wenn eine Hofeinfahrt oder eine Seitenstraße kommt, Platz machen, damit ein Autofahrer auch überholen kann. In Beispielfilmchen zeigte sie eindrucksvoll auf, dass Radfahrer leicht in den „Toten Winkel“ eines Autofahrers geraten können. Daher ist es wichtig, als Radfahrer selbstbewusst zum Bsp. im Kreisverkehr mittig auf der Fahrbahn zu fahren (und nicht nur ganz am Rand), um von Autofahrern gut wahrgenommen und nicht abgedrängt zu werden. Danach gab es ein paar praktische Übungen zum Umschauen und bremsen bei dem die Teilnehmer ihr Reaktionsvermögen testen konnten. Im Anschluss ging es auf eine Tour durch Groß Reken und es wurde an mehreren Knotenpunkten bzw. Kreisverkehren, die beste Vorgehensweise, zum sicheren abzubiegen, oder zum sicheren Wechseln von Straße auf dem Radweg, besprochen. An alle Radfahrgruppen in Reken: sprecht doch Frau Iris Röckinghausen gerne an, um mit der eigenen Gruppe so ein E-bike-Training durchzuführen. Es gibt immer was zu lernen! Kreispolizeibehörde Borken Direktion Verkehr - Verkehrsunfallprävention Burloer Straße 91 46325 Borken Telefon +49 (28 61) 900-6145 Fax +49 (28 61) 900-60 09 CN-Pol 07 651 6145 Mobil +49 174 68 56 117 Iris.Roeckinghausen@polizei.nrw.de VDVSB.Borken@polizei.nrw.de Wer in Reken eine gefährliche Stelle für Radfahrer melden möchte, kann kann dies gern unter der folgenden Mail-Adresse angeben: https://internetwache.polizei.nrw/ich-moechte-einen-hinweis-geben
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