So schützen Sie sich und ihr Eigentum

Um mehr über Einbruchschutz und Möglichkeiten zur Vermeidung von anderen Kriminalitätsformen, bei denen Ältere Menschen die Zielgruppe sind, zu erfahren, hat der Verein „Leben im Alter in Reken e.V.“ im September den Kriminalhauptkommissar Peter Großmann zu einem Vortrag eingeladen.Denn alle 2 Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Damit ist die Einbruch- und Einbruchdiebstahl-Kriminalität in Deutschland, und mittlerweile auch im Kreis Borken, erschreckend hoch. Die Aufklärungsrate und somit die Ergreifung der Täter sowie die Rückgabe der gestohlenen Gegenstände ist mit derzeit 13 % gering. Langfristiges Ziel der Polizei ist natürlich diese Zahl auf 25 % zu steigern.Und obwohl die Sicherheit im alltäglichen Leben ein existenzielles Grundbedürfnis des Menschen ist, werden viele Möglichkeiten und Maßnahmen gegen Einbruch nicht genutzt. Deshalb beraten Großmann und sein Kollege Brünenberg im Rahmen der Polizeikampagne „Riegel vor“ auch zuhause kostenlos, individuell und unabhängig bei der Haussicherung (Tel. 02861 / 900-5506).Denn auch wenn man denkt „bei mir ist nichts zu holen“ das ungute Gefühl, wenn jemand unbefugt in den eigenen 4 Wänden und den Sachen gewühlt hat, bleibt meist ein Leben lang.  Aber mit einfachen Mitteln hält man schon so manchen Einbrecher draußen. Wenn nämlich das „Einsteigen“ mehrmals scheitert und so mehrere Minuten in Anspruch nimmt, machen sich in vielen Fälle die Täter aus dem Staub. Mit jeder Minute vergrößert sich ja für den Einbrecher das Risiko entdeckt zu werden.Aufmerksame Nachbarn können so manchen Einbruch verhindern – doch suchen sich die Täter häufig Ecken, an denen sie ungehindert hantieren können.

Um die Täter möglichst lange draußen zu halten, werden von der Polizei außerdem verbesserte Beschläge, mit Bolzen und abschließbaren Griffen empfohlen. Oftmals können auch alte Fenster nachgerüstet werden.  

 

Es gilt jedoch zu beachten: Die besten Sicherungen nützen nichts, wenn die Schlüssel stecken oder die Türen nicht abgeschlossen sind!

Großmann weist außerdem darauf hin, dass die meisten Einbrüche zwischen 16 und 22 Uhr die meisten Einbrüche begangen werden. 

 

Weitere Informationen finden Sie hier:     http://www.polizei-nrw.de/media/Dokumente/Behoerden/Borken/121203_Faltblatt_Borken_kurz.pdf    

 

Großmann verdeutlichte den rund 20 Anwesenden außerdem das Vorgehen beim sogenannten Enkeltrick und verschiedenen anderen Delikten gegenüber Senioren, die in der täglichen Polizeiarbeit vorkommen.

 

Häufig erzeugen die Täter einen solchen Druck auf die Betroffenen, dass diese ans Portmonee, in die Wohnung oder an das Ersparte gelangen.

 

Auch hier gibt es eine informative Broschüre der Polizei zum runterladen und nachlesen:   http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/details/form/7/5.html  

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