Zu seinem traditionellen Sommerfest konnte der Verein "Leben im Alter in Reken" rund fünfzig Gäste auf der Terrasse des Sinnesgartens direkt hinter dem Haus Elisabeth des Benediktushofes an der Straße „Am Kloster“ begrüßen.
Zahlreiche Mitglieder, aber auch viele interessierte Rekenerinnen und Rekener machten es sich bei Kaffee, Kuchen, Schnittchen und kalten Softdrinks bequem unter den großen Sonnenschirmen. Hauptsächlich, um in geselliger Runde ein wenig zu plaudern, aber auch, um sich über die Ziele und aktuellen Aktionen des im November 2006 gegründeten gemeinnützigen Vereins zu informieren.
Für die musikalische Note sorgte der Bene-Chor unter der Leitung von Lisa Albers, und zudem bestand für die größtenteils älteren Herrschaften noch die Möglichkeit, einen Rollatoren-Führerschein zu erwerben.
„Leben im Alter in Reken“ auf der Terrasse des Sinnesgartens im Maria Veener Benediktushof.
„Durch Kontakte zu pflegenden Angehörigen, aber auch durch die Veranstaltung von monatlichen Fachvorträgen und Themenabenden wollen wir das Interesse an unserer generationsübergreifenden Arbeit wecken“, erläutert die Rekener Seniorenbeauftragte Antje Jacobs.
Außerdem sei der Verein in den Lokalen Teilhabekreises integriert, der sich aus Menschen mit und ohne Behinderung, aus Senioren, Jugendlichen und Gemeindevertretern zusammensetzt.
Auf einen Nenner gebracht verfolgt „Leben im Alter“ folgende Ziele: Hilfe zur Selbsthilfe, Informationen über Angebote für ältere Menschen in den Bereichen Freizeit, aktive Hilfen im Alltag, Gesundheit und Pflege, die Vermittlung zu Beratungsstellen auch für Angehörige, die Kooperation mit Kreis, Gemeinde, Fachdiensten und Verbänden sowie der lebendige Dialog zwischen den Generationen.