Palliative Versorgung und Möglichkeiten am Lebensende

In diesem Vortrag am 25.04.2023 stellte Frau Katharina Mantler 18 Interessierten mit viel Einfühlungsvermögen die Arbeit vom Palliativmedizinischen Konsiliardienst im Kreis Borken Süd vor.

Sie gab Einblicke in welcher Form der PKD die Pflege bis „zuletzt“ in vertrauter Umgebung unterstützen kann und welche Möglichkeiten es am Lebensende gibt, die das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen erleichtern.

Wichtig: Ein jeder kann durch eine Vorsorgevollmacht, eine Patientenverfügung und vor allem durch das Gespräch mit dem Partner, den Kindern oder Freunden, schon im Vorfeld äußern, welche Vorlieben man hat und was man gar nicht möchte.

Dann fällt es den Bevollmächtigten/Angehörigen auch nicht so schwer, in der Situation, dass der Betroffene für sich nichts mehr äußern kann, die richtige Entscheidung im Sinne des Sterbenden zu treffen.
 Das Sterben gehört nur mal wie die Geburt zum Leben dazu.
Der Palliativdienst verkürzt und verlängert durch seine Arbeit nicht aktiv das Leben. Er unterstützt den Hausarzt, den Pflegedienst und vor allem die Angehörigen sowie den Sterbenden, damit die „verbleibende“ Zeit so lebenswert und schmerzfrei wie möglich in vertrauter Umgebung - im Kreise der Familie, bzw. im Heim - gelebt werden kann. Es gibt eine Notfallbox, die mit den wichtigsten Medikamenten gefüllt ist. Wenn Zuhause nichts mehr geht, gibt es die Palliativstationen in den Krankenhäusern, bis ein Platz im Hospiz gefunden wird.

 

Informationen zum Thema finden Sie auch auf der Internetseite:

www.palliativ-kreis-borken.de    

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